Basisprofil OM Vital

* keine An- und Abreise zum Arzt/ Heilpraktiker notwendig

* einfache Handhabung

* Ergebnisse innerhalb von 7 bis 14 Tagen

* Benachrichtigung per Mail sobald die Befunde vorliegen

* 15-minütige kostenlose Auswertung und Therapieempfehlung

* bei Bedarf ORY Gesundheitscoach Online

Leber-, Nieren- und Schilddrüsenwerte sind wichtige diagnostische Werkzeuge, die Ärzten helfen, die Funktion dieser Organe zu beurteilen und Krankheiten zu diagnostizieren. Hier ist eine Übersicht, was diese Werte aussagen können:

Leberwerte:
Leberwerte geben Auskunft über die Funktion und Gesundheit der Leber. Wichtige Leberwerte sind:

• ALP (Alkalische Phosphatase):
Erhöht bei Erkrankungen der Gallenwege, Knochenkrankheiten oder bestimmten Lebererkrankungen.

• GGT (Gamma-Glutamyltransferase):
Erhöht bei Lebererkrankungen, Alkoholmissbrauch und Erkrankungen der Gallenwege.

• GOT (AST - Aspartat-Aminotransferase):
Erhöhte AST-Werte können auf Leberschäden hinweisen, sind aber nicht spezifisch für die Leber, da sie auch bei Herzinfarkten, Muskelerkrankungen und anderen Zuständen erhöht sein können.

• GPT (ALT - Alanin-Aminotransferase):
Erhöhte ALT-Werte sind spezifischer für Leberschäden, da dieses Enzym hauptsächlich in der Leber vorkommt.

Nierenwerte:
Nierenwerte helfen, die Funktion der Nieren zu beurteilen. Wichtige Nierenwerte sind:

• Kreatinin:
Erhöht bei eingeschränkter Nierenfunktion, Nierenversagen oder Dehydration. Kreatinin wird im Muskel gebildet und über die Nieren ausgeschieden.

• Harnsäure:
Harnsäure ist ein Abbauprodukt des Purinstoffwechsels und wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Sie ist ein wichtiger Parameter zur Beurteilung bestimmter Gesundheitszustände, insbesondere in Bezug auf Gicht und Nierenerkrankungen.

Schilddrüsenwerte:
Schilddrüsenwerte geben Auskunft über die Funktion der Schilddrüse. Wichtige Schilddrüsenwerte sind:

• Thyreoglobulin:
Thyreoglobulin ist ein Protein, das in der Schilddrüse produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Synthese der Schilddrüsenhormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) spielt. Es wird häufig als Tumormarker verwendet, insbesondere bei der Überwachung von Patienten mit Schilddrüsenkrebs.

• TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon):
Ein hoher TSH-Wert deutet auf eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) hin, ein niedriger TSH-Wert auf eine Überfunktion (Hyperthyreose).

Vitamin D (Calciferol)
• Funktion: Reguliert den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel, wichtig für die Knochengesundheit.
• Quellen: Sonneneinstrahlung, Fischöl, angereicherte Milch, Eier.

Vitamin E (Tocopherole und Tocotrienole)
• Funktion: Antioxidans, schützt Zellen vor Schäden durch freie Radikale.
• Quellen: Pflanzenöle, Nüsse, Samen, Spinat, Brokkoli.

Vitamin B9 (Folat, Folsäure)
• Funktion: DNA-Synthese, Zellteilung.
• Quellen: Grünes Blattgemüse, Zitrusfrüchte, Bohnen, angereicherte Getreideprodukte.

Vitamin B12 (Cobalamin)
• Funktion: Blutbildung, Nervensystemfunktion.
• Quellen: Fleisch, Fisch, Milchprodukte, angereicherte Lebensmittel.

Q10, besser bekannt als Coenzym Q10 oder Ubichinon, ist kein Vitamin, sondern ein vitaminähnlicher Stoff, der eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen spielt. Es ist besonders bekannt für seine Funktion in der Mitochondrienmembran, wo es an der Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) beteiligt ist, dem Hauptenergiemolekül des Körpers.

• Funktionen von Coenzym Q10:
Energieproduktion:
Coenzym Q10 ist ein essentieller Bestandteil der Elektronentransportkette in den Mitochondrien, den "Kraftwerken" der Zellen, wo es hilft, Energie in Form von ATP zu erzeugen.

Antioxidans:
Es wirkt als starkes Antioxidans und schützt die Zellen vor oxidativen Schäden durch freie Radikale.

Zellschutz und -regeneration:
Unterstützt die Regeneration anderer Antioxidantien wie Vitamin E und Vitamin C.

• Quellen von Coenzym Q10:
Endogene Synthese:
Der Körper kann Coenzym Q10 selbst herstellen, wobei die Syntheserate mit zunehmendem Alter abnimmt.

Ernährung:
Fleisch (insbesondere Organfleisch wie Herz und Leber), Fisch (z.B. Makrele und Sardinen), Nüsse, Samen, Brokkoli und Spinat.

hsCRP steht für hochsensitives C-reaktives Protein (CRP). CRP ist eine Substanz, die der Körper als Reaktion auf Entzündungen produziert. Das hochsensitive CRP (hsCRP) ist eine spezielle Form des CRP-Tests, die sehr niedrige CRP-Spiegel im Blut messen kann, was sie besonders nützlich für die Risikobewertung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen macht. Hier sind die wichtigsten Punkte, die hsCRP aussagen kann:

Funktion und Bedeutung von hsCRP:
• Entzündungsreaktion:
CRP ist ein Eiweiß, das von der Leber produziert wird und als Reaktion auf entzündliche Prozesse im Körper ansteigt. Es ist Teil der akuten Phase Reaktion des Immunsystems.

• Herz-Kreislauf-Risiko:
HsCRP ist besonders nützlich bei der Beurteilung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere für Herzinfarkt und Schlaganfall. Hohe hsCRP-Spiegel können auf eine zugrunde liegende Entzündung im Gefäßsystem hinweisen, die zu Arteriosklerose (Verhärtung der Arterien) und erhöhtem Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse führen kann.

Eisenmangel kann eine Reihe von Symptomen und Anzeichen verursachen, die von milden bis hin zu schweren Beschwerden reichen können. Hier sind die häufigsten Symptome eines Eisenmangels:

Körperliche Symptome:
• Müdigkeit und Erschöpfung
• Schwäche
• Kurzatmigkeit und Atemnot
• Kopfschmerzen und Schwindel
• Kälteempfindlichkeit
• Brüchige Nägel und Haarausfall
• Konzentrationsstörungen und Gedächtnisprobleme
• Reizbarkeit und depressive Verstimmung

Weitere Symptome:
• Pica: Ein ungewöhnlicher Verlangen nach nicht essbaren Substanzen wie Eis, Kreide, Erde oder Stärke kann auf einen Eisenmangel hinweisen.

• Geschmacksveränderungen: Veränderungen im Geschmackssinn, wie ein metallischer Geschmack im Mund, können auftreten.

Schluckbeschwerden: Eisenmangel kann manchmal zu Schluckbeschwerden (Dysphagie) führen.

• Anämie-Symptome bei schwerem Eisenmangel:
Ein schwerer Eisenmangel kann zu einer Blässe der Haut und der Schleimhäute führen, insbesondere der inneren Augenlider sow.e zu Herzklopfen und Kurzatmigkeit in Ruhe führen.